SVG-Weihnachtsfeier: Nikolausbericht 2015

Auf vielfachen Wunsch, hier der Nikolausbericht von der SVG Weihnachtsfeier zum Nachlesen:

 

Griasd‘s eich Gott, Ihr liabn Leit, seid‘s wieder fürn Nikolaus bereit?

Vui is wieder bassiert bei eich herunt meine Engerl ham mas gsogt, und i duas eich heid kund.

 

Beinah häd i eich ned gfunden,

auf der Holledauer Erdn herunten.

Wia olle Johr bin i wieda auf nach Gundelshausen,

a hoibe Stund muasd i mit meim Schlittn umananda sausen!

 

I hob eich gsuacht beim oiden Ort,

aber der SVG, der war fort.

Do hängt bloß no a Zettl vom Martin Schlicht,

„Liaber Nikolaus, do samma nicht,

 

kumm zum Sportheim, do brennt a Licht,

vazei uns do dei Weihnachtsgschicht.“

 

So bin i do jetz auffe gfahrn

und bei dem Anblick werd‘s ma ganz warm,

so vui fromme Vereinsgesichter,

im Glanze der Weihnachtslichter.

 

pssst.... pssst...... jetzt seid‘s moi gaaanz, gaaanz leise....

ma herd höchstens no jemand ... schmatzen an seiner Speise,

aber des Knarzen von de Fuaßbodenbredda im Federl-Saal,

des is vorbei, des neie Sportheim is a sehr gute Wahl!

 

Im Gang unten habt‘s ihr ein schönes Licht,

de Kabinen, Duschen, Klos, elegant und dennoch schlicht.

Am Neibau herom, so wia mas sicht,

 

habts ganz vui gschafft, des hod jetz echt a saubers Gsicht.

Vui Fleißige warn immer herom,

do mächt i eich scho gscheid moi lobn.

 

Nur oamoi wars komisch, aber i konnt‘s ja ned wissen

i hätt ma fast dacht, des lafft heid besch...... ko i ned lesen

 

Kaum warn de Arbeiter früa do,

scho sans wieder gfohrn, bergo.

Mei guad hob i mir denkt,

vergesslich werns hoid, meine Schäfchen.

A Kelln, an Bembsl oder so ähnlich,

des hoins hoid jetz, san ja ned dämlich.

 

Doch ois de Jungs warn wieder do,

wos muas i sehng, i glaub des is ned wor!

A jeder hod a Brotzeit in da Hend

und schoppt nur nei, ganz ohne End.

Stefan, Christoph, Wast, es drei:

Zerst werd garwad, himmenei!

 

Mei, de Fuaßballer   .... alle Jahre wieder,

kummt ned nur a Christuskindl nieder.

Der Plan der Vorbereitung sogt:

„laufen Männer und zwar flott!“

 

A Woinzach no und wieder rauf,

immer schön im Dauerlauf.

Grod in Woinzach angekommen,

schon werd umdraht und de Streck a Gerazaun erklommen.

 

Des Johr hods, i muass so sogn,

doch ned jeder gschafft, si zruck zum blogn.

Der Weichselbaumer Max steht do,

ganz blass im Gsicht, wos is denn do?

 

Er sogt: „Wuide Oida, mir geht’s ned guad,

herst wia mei Bauch rumohren duad.

I ko echt koan Schritt mehr macha,

ohne dass a Unglück gibt und a scheene Lacha.“

Zum Glück hod er‘s dann doch no gschafft

und sich im Fitnessstudio Erleichterung verschafft.

 

Der Frischmann Miche, juuniioa,

hod griagd a Katzl, mei soooo sche gloa.

An Gratzbaum kaft, a Kerberl no,

und was, wos ihr Gschäft verrichten ko.

Doch irgendwann, do huift dir nix,

do mächts nach draußen, ohne Witz!

Gfährlich is‘s do draußen scho,

ma mächt ned dro denga, wos do ois bassieren ko.

 

Des hod si der Beerle a scho dacht,

und hod‘s an d´Leine glegt, des wär doch glacht.

Ganz Hauszaun hod er ihrer zoagt,

Miche, als Katzenführer warst du wirklich gfrogt!

 

I hob jetzt a, seit neiersdem,

a Modem om im Himme stehn.

Do surf i hin und her und nüber

und stolpert über a boor Buidl drüber.

 

A Freistoß Video vom SVG,

i muss echt sogn, der war fei schee.

I hob‘s zwar nur in Zeitlupe genossen,

weil mei Modem hod ned mehr zuaglassn.

 

Der Alex tippt o, der Max ziagt ab,

der Frischmann Miche woas dass klappt,

der Ball schlogt ei,

a so a Gschrei,

a so a Jubel,

nur oana, der sticht aus dem Trubel.

Haage Stefan, wos war denn do los?

A Tor und dazua ano so famos.

Doch er steht do und rührt si ned,

a Monsterjubel war des fei ned!

 

Vereinsausflug, noch Rust sans gfahrn,

de Fußballer, ganz ohne Fraun.

Sichtbar warn‘s scho aus der Ferne,

de Lederhosen drogn‘s hoid allzu gerne.

 

Omrum no des grüne Leiberl,

do foist hoid auf, a ohne Weiberl.

Nix war z‘schnell, z‘hoch oder z‘laut,

selbst Schuastabartels Größter hod si traut,

 

er, der doch ois am liabsten vo unt o schaut.

Ob‘s wirklich Mut war oder Bier,

Alex,  ... wir glauben‘s dir!

 

De Fuaßballer in eanana Liga,

warn des Johr scho oft de Sieger.

doch a mit ner Niederlage muass ma leben

des hod si durch Zufall so ergeben:

 

De Radlroaser feiern des End von der Saison,

und a de Fuaßballer warn am Plotz herom.

Sie wetzen scho fast de Messer,

wer von eana feiert den besser?

 

Wer hoit durch, Jung oder Oid,

wer do ois erster foid?

Recht spaad war‘s oder besser gsogt fruah,

do foin de Fuaßballer de Äuglein zua.

 

De Radlroaser ham gurchgezecht,

aber Fuaßballer: fühlts eich ned schlecht,

denn zu wos des Feiern führen ko,

na schaugds eich blos de Figuren o.

 

Ja i moan, de Radlroaser wern scho oid,

zum Radlfoarn wars doch heia bestimmt ned z‘koid.

Normalerweise drahn‘s dauernd irgendwo eanane Kreise,

so dass meine Engaln vui aufschreibn kanntadn von so mancher Reise.

 

Aber des moi weards blos a kuarze Gschicht,

i hob nur von oana Fahrt an Spezialbericht.

 

Drei Dog am Stück woitn‘s umananda sausen,

so san‘s auf, Richtung Burghausen.

Losgfahrn san‘s, wia so manchmal, recht spät,

dank hohem Tempo stört des aber ned.

 

Kurze Pausen, sie duan ned lang warten,

na warn‘s vui z‘fria im Wirtshausgarten.

Sie sitzen gmiatli beianand,

de Bedienung is oiwei g‘rannt,

und um eife auf d‘Nacht,

kimmt ihr doch a Verdacht:

 

Fünfafuchzg Hoibe stengan auf der Listn,

de de Radlroaser jetzad zoin müsstn.

Sie denkt si: ja... Moment,

san de überhaupt solvent?

 

De schaun ja scho verwegen aus,

sauffan einfach alles aus.

Zur Sicherheit müassn‘s erst moi zoin,

erst dann kenna‘s wieder weida bstelln.

Drunga ham‘s bis ein Uhr Nacht,

dann war der erste Dog voibracht.

 

Am zwoaten Dog um neine,

treten‘s wieda in die Pedale eine.

Vo der Saufferei war koana hin,

de ham hoid no a Disziplin!

 

Am Abend war‘s wieda ähnlich,

de Bedienung lafft si dumm und dämlich.

 

Und dann am dritten Morgen,

na,... macht‘s eich keine Sorgen,

san‘s wieda raus aus eanam Quartier,

wos machan scho so a boar Bier?

 

Von Müdigkeit fast koa Spur,

obwohl‘s scho neine is auf der Uhr.

 

Für die wachen Radler oder a für‘d Schläfer,

hod da Stefan an bsonders großen Hefa.

Do is vui Blotz in der Karaffe,

für an starken, guaden Kaffee.

Der dient für unterwegs zur Sicherheit,

fois oana schlapp macht von seine Leit.

 

Er lasst auffüllen bis an Rand,

do gengan vui Tassn nei, des is ja allerhand.

Beim zoin weard da Stefan ganz blass,

so vui Geid für‘n Kaffee, des is ja krass.

Er hod no nia so an deian Kaffee ghabt,

wo si do die ganze Truppe laabt.

 

So denkt si da Stefan jetzt weise und leise:

Kaffee zoit ma tassenweise.

 

Des war die kurze Lerngeschicht,

mehra ham die Radlroaser nicht.

 

Bei de Läufer war‘s, wia soi‘s a anders sei,

des ganze Jahr über wieda a oanzige Rennerei.

 

Hoibmarathon in Inglstod mit 18 oide Hosn

dean mit da Schülerstaffel rasn,

dazua no sieben Debütanten,

die alle sicher ins Ziel gelangten.

 

Beim Lauf10 wearns jeds Joahr mehr

aus alle Winkel vom Landkreis kemmas her

As Training is wieder ganz guad ganga,

bloß beim Abschlußlauf war‘s eana boid verganga.

 

De Sonna de hod runterbrennt,

hod koa Erbarmen kennt

drum hod ma de Streckn auf 3 Kilometa verkürzt,

dass ja koana wegn an Hitzschlag stürzt.

 

Am Tegernsee und Oidedding is der Termin immer zur gleichen Zeit,

na ham se si hoid aufteilt, de Hoibmarathonleid.

Am Achensee waren‘s heia drei

in Salzburg immerhin noch zwei.

 

Vom Bernd und sein Simssee Lauf kennt‘s ihr vom letzten moi no de Gschichtn,

a vo heia konn I eich was von eam berichten:

letzts Joahr war er unterwegs mit der Angelina,

jetzad hod a a neie ghabt, de hoasst Martina.

 

De is earm bergauf a so schnell davo,

er is nimma hinterherkumma der guade oide Mo.

Wochenlang is er dann zum Lauftreff nimma kemma,

do muass er si gescheid auskurieren von dem Renna.

Und de Moral von dera Gschicht:

mit so schnelle junge Madl lafft ma nicht!

 

z‘Minga am Mittlern Ring war des Joahr wos ganz wos bsonders,

vor der Eröffnung im neia Tunnel laffa, des is moi wos anders!

Fuchzehnhundert Starterplätze hods blos gebn

und acht Läufer aus Gerazhaun durftens erlebn:

oamoi duchn Luise-Kiesselbach-Tunnel per pedes,

zwoa Tog spada sigst dann nur no Audi, BMW oder Mercedes

 

Bis nach Holland san fünfe mit ihre Begleiter nauf,

in Amsterdam hattens an erfolgreichen Lauf.

Sightseeing is dabei natürlich Pflicht,

des Kulturelle vergisst ein Läufer nicht.

 

Bei den Sehenswürdigkeiten der Tulpen-Stadt,

waren‘s ganz überrascht was die noch zu bieten hat:

Coffee-Shops zur tiefen Entspannung, Schifferl in de Grachten,

lebendige Damen in rote Schaufenster, in ganz knappe Trachten.

 

De Läufergruppe vom Ralf in Graz muass i a no loben,

während an ganzen Lauf kams koide Wasser von oben

Trotzdem ham se si ordentlich gschunden

und den Viertel- Hoib- und Marathon überwunden.

 

Nach einigen persönlichen Best- und Superzeiten

lassn sie sich hinterher ins warme Wasser gleiten.

In eanam Hotel, der Hundertwasser-Therme

gab‘s im Pool und in der Sauna wieder Wärme.

 

A boor Dog Wellness mit da Gruppn nachm Renna san ganz nett,

und mitm guaden Essen kriagts da Läufer wieder drauf, sei Fett!

 

Bei oam von de Trainings für den Grazer Lauf,

kam der Ralf kurz vorm Streckenende drauf,

dass eam de Kilometa heit nia ned glanga,

er brachad a Extra Rundn für seine Manna.

 

Wo laff ma jetzt no hi? blogdn sei Gwissen,

na frogd er an Peter, der miassad‘s wissen.

Der sogd ganz spontan der Führung,

„do, nach rechts und weida hint durch d‘Bahnunterführung,

 

de hams nei baut und soid scho fertig sei

do laff ma durch, des hamma glei“.

 

An der Unterführung angelangt,

hams des Maleur sofort erkannt.

De Strass hod plötzlich aufgherd und war no ned fertig baut,

do hams an der Kantn zwoa Meta diaf nach unten gschaut.

 

Zum Glück stand von de Bauarbeiter no a lange Leiter

do sans alle runterkraxelt... erst dann gings wieder weiter.

Und de Moral von dera Geschicht:

auch ein Abgrund stoppt den Läufer nicht!

 

Drei schöne Erfolge muas i eich berichten,

des san scho bsondere Geschichten:

 

Beim Marktlauf in Hohenwart

taten sich die Gegner hart,

de Mannschaft vom Lauftreff SVG

hod an zwoaten Blotz gmacht, mei wia schee!

 

In Geisenfeld bei de vierundzwanzig Stunden

drahn unsere Run&Fun Kids ihre Runden

de ham bsonders viel Schwung,

ja mei, de san no jung.

 

Ganz stolz, an dritten Blotz hams gmacht

und bei der Siegerehrung mit der Weigel Petra in Foto nei glacht.

 

Und zum Schluß kumm i zum Rennsteiglauf,

Leid jetzt sperrts eire Ohren auf!

Do muas ma dreiasiebzg Kilometa laffa,

do konnst unterwegs ned schlaffa.

Do gehts bergauf und bergab,

immer weida, immer auf Trab.

 

Da Lehmeier Toni hod des in zehn Stund gmacht

und liabe Leid jetzt gebts guat acht:

mit sechsasechzg Joahr hod a des vollbracht.

Do sog i bloß: ...Respekt, Respekt

wos in de Leid so drinna steckt.

 

De Läufertruppe is a ganz schee große Gruppe

De Hannelore kümmert si des ganze Jahr

um de Riesen Sportlerschar.

Sie rennt imma hinten, baut fleißig neue Läufer auf

und vergisst dabei ihren eigenen Lauf.

 

Danke sogns für die immer gute Betreuung,

aber jetz laaf wieder amoi weida vorn rum.

Deine neia Übungsleiterinna,

kenna dir Entlastung bringa.

 

Auf da Homepage habds as hoffentlich gseng,

zwischen de vielen Meldungen stands ganz eng.

Zwoamoi is da Martin Schlicht in Woid hinaus

jeds moi in da Hand an Blumenstrauß.

 

Gratuliert hod a da Petra Weigel

und da Miriam mid a boor bunte Zweigerl.

 

Übrigens beim Feiern warn de Läufer frühers scho moi besser,

da hams efters garbat mit der Gobe und mim Messer,

 

Mittwochs bei am Waldfrühstück,

ham mera de Frauen as Glück,

moi hier an Sekt und do an Kuacha,

 

Männer duast fast vergeblich suacha.

Deads nächsts Joahr Samstags wieder mehra Feiern

und ned so streng mim Trainingsplan umananda eiern.

 

So wia kimm i jetzt zur Abteilung Teakwondo?

Des ged am bestn über d‘Gschlössl Beate, de nimm i no schnei dro.

Renna konns zur Zeit nimma,

mit ihrer Gsundheit werds hoffentlich ned schlimma,

Sie lafft jetzt nur no mit am Blindenhund an der Hand,

gmüatlich im Woid oder am Wegesrand.

 

Machts eich koane Sorgen, es is ned ihr Augenlicht,

sondern irgendwos an der Fersen, Entzündung oder Gicht!

Nur der Hund sigd nimma gscheid,

hod a Plog mit seim Leid.

 

Doch er is immer no schee schnell,

Reisst si los, ganz ohne Gebell.

Gfundn hodsn spada auf der Straßn,

in da Mittn is a gsessen, ganz gelassen.

 

So des war ohne Beeilung,

de Überleitung zur nächsten Abteilung.

 

Beim Teakwondo, was verzei in den do bloß?

do war des Jahr gar ned so vui los.

De wachsen und wachsen und wern a immer mehrer,

de Halle in Wolnzach werd scho langsam zkloa für erna.

 

Ab nächsts Joahr kriagts ihr an dritten Trainingsdog,

dann hods a End mit dera Plog

 

Fürs Training brauchts an Trainer, und trauts eure Ohren und Augn

des wos i eich jetzad verrod, des könnts ma glauben

da Alois hod‘s heier tatsächlich gschafft,

nach fast zwanzg Jahr Trainer hat er endlich sein Trainerschein gmacht.

 

Und damit er seine Schüler a glei testen ko,

hängt er a glei no die Prüferlizenz dro.

Lieber Alois sei in Zukunft bitte ned zu streng

und segs mit deine Schüler in der Püfung ned so eng.

 

Da bleim no da Bene und die Gerlinde auf meiner Listn

de ma heid a no erwähnen müsstn:

in die TaeKwonDo Rente wollten eigentlich de zwoa,

Nikolaus sei dank ham si‘s anders überlegt, kurz davor.

 

Ois Dank für die Treue zum Sport nach den vielen Jahren,

möcht da Bayrische TKD-Verband dass des alle erfahren:

sie gehören jetzt zum „Sportler-Adel“

sie ham griagt, die goldene Ehrennadel.

.... und dafür ned nur vom Nikolaus ..... Applaus

 

Beim SVG hod si‘s mittlerweile etabliert,

dass ma a beim Zumba Kalorien verliert.

 

Zwoamoi in da Wocha lafft eana ro da Schwitz,

tanzens a ganze Stund lang zu rythmische Hits ...und

es gibt sogar Kurse für Anfänger und Kids.

 

Z‘letzt hod‘s a Zumba-Best-of-Party gebn,

in der Preysing-Halle konnt ma‘s erlebn.

Für zwao Stund extra Liader eistudiern

...des is ja a no anstrengend für‘s Hirn.

 

D‘ Marietta und d‘Renate dean de Musik raus suacha,

de dean deswegen ned streitn oder fluacha

aber wenn do oane a spezielles Liadl haben will,

werd über Whatsapp hitzig debatiert, de Handys stenga nimma still

 

De zwoa traininern a no Move Your Body,

a so hart.... do geht mittlerweile koa Mo hi.

 

Hinterher gengan‘s nach dem vielen Schwitzen,

zum Haimerlwirt auf ein Bierchen im Sitzen.

Zu jedem Bier sieben Stangerl Grissini dazua,

sogt‘s amoi, kriagt‘s ihr gar ned gnua?

 

Und überhaupt lassens de Mädels recht kracha,

wos de vom Move mitanand no ois für Sachan macha:

 

Skifahrn dearns ganz narrisch,

bis zum Schluss, wia damisch.

Do herd de Seilbahn am Abend endlich auf,

na müassn sie no ruckwärts mit da letzten Gondel nauf.

 

Vierzg Joahr is d‘Marietta worn,

na sans zur Canyoning-Tour gfohrn.

Im Neoprenanzug ganz knackig,

ins koide Wasser genga de ned nackig.

 

Seilen si ab oder springa nei,

riesn Action und ganz vui Gschrei.

 

A de Andrea hod jetz an Viazga drauf,

der Ausflug von ihra nahm an anderen Verlauf.

Mit de Mädels is auf Regnschbuag nei

zu einer anderen Narredei.

 

Mit mehrere Segway und an Guide,

sans rum in der Stod, mitten unter‘d Leit.

D‘Marietta hört ned auf‘n Guide sei Gred,

fahrt glei mit Vollgas, anders geht des bei ihr ned.

So dynamisch fahrts sonst a Auto, glaubt‘s mas, echt,

frogts ihre Beifahrer, dene war‘s oftmois scho schlecht.

 

Apropos schlecht,

da kummt ma no a andre Gschicht ganz recht.

De Damengymnastik is a Abteilung

für a ganz a gsunde Zeitvertreibung.

Doch oamoi is da Moni schwindlig worn,

hod a bisserl s‘Gleichgwicht verlorn.

 

Des is bei dera Mannschaft koa Problem,

de dean von da Gsundheit olle wos verstehn.

Drei Arzthelferinnen waren dabei

und a Altenpflegerin ham si kümmert glei.

 

An Arzt ruaffa ham‘s a ned vergessen,

aber der muasd nur no a bisserl Bluaddruck messen.

Wuist mit deiner Gsundheit sicher sein,

na trainierst bei dene im Verein.

 

So ihr liaben Leit,

I hoff Ihr habt‘s as ned bereid,

dass i wieder a so lang bleib.

 

I sig scho, ihr seid‘s fit,

habt‘s vui Abteilungen und macht‘s guad mit.

Dead‘s eia Sportheim no schee fertig bauen,

na hob i nächsts Joahr wieder wos zum schaun.

 

Bleibt‘s ma bittschön olle gsund,

na gehts zwoadausendsechzehn wieder rund.

nachad bin i a scho wieda davo,

bis nächsts Johr, eia guada oida Nikolo!