SVG Damen gewinnen mit 2:0 gegen SC Amicitia München

16. Apr
2012

Nächstes Spiel: 21.04.12 um 17:00 beim FC Arnsberg

Revanche wollte man nehmen für die etwas unglückliche Hinspielniederlage und so ging man voll motiviert in die Partie. In der Anfangsphase ging das Spiel praktisch nur in eine Richtung, auf das Tor von Amicitia zu.

Erst nach einer viertel Stunde kam der Ball zum ersten Mal auf die Höhe des eigenen 16ers. Es resultierten aus der Überlegenheit zwar zunächst keine großartigen Torchancen, aber man hatte den Gegner und das Spiel voll im Griff. Nach 33 Minuten dann fast das Tor, als Manu Genthe den Ball schön nach rechts auf Katrin Weichselbaumer legt und diese von gut 16 Metern wunderbar abzieht. Es fehlten nur die berühmten Zentimeter, dann wäre der Ball, statt vom Innenpfosten wieder ins Spielfeld zurückzuprallen, unhaltbar ins Tor gegangen.

Nach der Pause spielte dann Sabrina Drexler für die angeschlagene Fanne Mertl. Dafür durfte dann Maria Weichselbaumer aus der Innenverteidigung in die Offensive rücken. Es dauerte dann aber erst mal ein wenig, bis man wieder in den Spielfluss gelangte. Die Gäste aus München agierten relativ einfallslos hauptsächlich mit weiten Bällen, die aber nach wie vor der Abwehr keine Probleme bereiteten. Nach 62 Minuten dann das erlösende und längst fällige 1:0. Katrin Weichselbaumer im Zusammenspiel mit Andy Obermeier legt den Ball wieder mustergültig im Strafraum quer, so dass Melanie Schader nur einschieben braucht.

Man ließ nicht locker und drängte auf das entscheidende 2:0, was dann auch Katrin Obermeier aus 14 Metern 9 Minuten nach der Führung erzielte. Nach 78 Minuten dann noch ein Aufreger, als Sabrina Drexler 17 Meter vor dem Tor versucht den Ball abzugrätschen. Sie erwischt weder Ball noch Gegnerin, diese kommt aber irgendwie zu Fall und der ansonsten gute Schiedsrichter wertet diese Situation als Notbremse und gibt die Rote Karte. Selbst der Trainer von Amicitia hatte kein rotwürdiges Foul gesehen. Der anschließende Freistoss geht dann knapp über die Latte.

In den verbleibenden 12 Minuten merkte man aber nicht, dass man eine Spielerin weniger auf dem Feld hatte. In der 80sten Minute wurde dann noch Katrin Schapfl für Katrin Weichselbaumer eingewechselt. Mit dem Sieg konnte man 6 Punkte Distanz zum Verfolger Amicitia legen und sogar an Wacker München 3 vorbei auf den dritten Tabellenplatz vorrücken.

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