Geroldshausen legt Lichtenau vier Eier ins Osternest

16. Apr
2017

SV Geroldshausen : TSV Lichtenau 4:0 (2:0)

Nach zuletzt zwei Unentschieden aus den ersten beiden Punktspielen im Jahr 2017 gelang dem SVG nun am Karsamstag gegen den Tabellenfünften aus Lichtenau der erste „Dreier“. Beim verdienten 4:0 Heimerfolg trafen Stürmer Max Huber mit einem Doppelpack, Kapitän Matthias Förch und Rechtsaußen Chris Koberowsky. Durch diesen Sieg konnte man sehr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln. Auch die offene Rechnung nach der 5:2-Hinspielniederlage wurde beglichen.

 

Im Vergleich zum Unentschieden in Hundszell wurde die Startelf nur auf einer Position verändert. Für den am Oberschenkel verletzten Coach Michael Wildmoser rückte Max Demmel auf die Sechserposition.

Vom Anpfiff weg merkte man der Heimmannschaft an, dass die drei Punkte heute am Geroldshauser Berg bleiben sollten. Bereits nach zwei Minuten hatte Michael Beer die große Chance zur Führung. Nach einer Flanke von der rechten Seite durch Chris Koberowsky kam er aus kurzer Distanz zum Kopfball, dieser wurde jedoch im letzten Moment noch von einem Verteidiger geblockt. Nach 20 Minuten dann die verdiente Führung für die Gastgeber. Chris Koberowsky setzte sich dieses Mal auf der linken Seite gut gegen seinen Gegenspieler durch und flankte maßgenau auf den Kopf von Max Huber, der aus wenigen Metern nur noch einnicken musste. Nur fünf Minuten später fiel dann das 2:0. Nach einer schönen Kombination zwischen Max Demmel und Michael Beer flankte dieser in die Mitte und Kapitän Matthias Förch konnte aus kurzer Distanz volley vollstrecken. In den verbleibenden 20 Minuten vor der Pause beherrschte die Heimmannschaft das Spielgeschehen, ohne sich weitere nennenswerte Tormöglichkeiten zu erspielen. Aber auch die Gäste kamen in der gesamten ersten Halbzeit zu keiner klaren Torchance, da die Vierkette des SVG einen guten Job machte. So ging es mit einer verdienten 2:0 Halbzeitführung und zwei gelben Karten für Max Demmel und Stefan Haage, die dem Gegner ihre körperliche Präsenz spüren ließen, in die Kabine.

Der SVG kam unverändert aus der Halbzeit und wollte genau da weiter machen, wo man vor der Pause aufgehört hatte. Jedoch erhöhten die Gäste den Druck und die Gastgeber konnten sich in den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel nicht so wirklich befreien, auch weil einige Kontermöglichkeiten nicht gut zu Ende gespielt wurden. Mehr als eine Tormöglichkeit, als der Stürmer aus rund 11 Metern zum Schuss kam und Torhüter Drexler den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte, konnten sich die Gäste aber auch nicht erspielen. In der 65. Minute dann das 3:0. Chris Koberowsky flankte von der rechten Seite in die Mitte, wo der Verteidiger den Ball zu seinem Keeper zurückköpfen wollte. Diesen Braten roch jedoch unser Stürmer Max Huber und spitzelte den Ball in die Maschen. Kurz darauf konnte sich Torhüter Drexler ein zweites Mal in dieser Partie auszeichnen, als er einen Kopfball aus kurzer Distanz abwehren konnte. In den letzten 20 Minuten boten sich für die Gastgeber viele Räume in der Offensive und es ergaben sich noch einige Abschlussgelegenheiten. Eine davon führte noch zum 4:0. Michael Beer hatte auf der linken Seite Chris Koberowsky geschickt. Dieser zog in Richtung Tor. Auf Höhe des Fünfmeterraumes kam es dann zu einem Missverständnis zwischen dem Torhüter der Gäste und seinem Verteidiger. Keiner von beiden wollte den Ball klären, dadurch lag der Ball wenige Meter vor dem leeren Tor und Koberowsky wuchtete ihn unter die Latte. Wenige Minuten später beendete der Schiedsrichter die faire Partie.

Durch diesen Sieg konnte der SVG drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln und sich etwas Luft verschaffen. Darauf ausruhen kann man sich aber auf keinen Fall, denn bereits am kommenden Sonntag muss der SVG beim direkten Konkurrenten in Reichertshausen antreten. Und auch in den folgenden Wochen geht es jetzt gegen lauter Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte.

Bedanken möchte sich die Mannschaft auch wieder bei den zahlreich erschienen Fans für ihre tatkräftige Unterstützung.

Der geplante Gegner der Reserve, der FC Unterpindhart II, musste aufgrund Personalmangels seine Mannschaft leider abmelden.

(BK)

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