1:0 Sieg der SVG Damen gegen Vierkirchen

18. Mai
2015

Nächstes Spiel Sonntag, den 31.5. um 14:30 Uhr bei Stern München

Nachdem der Konkurrent im Abstiegskampf, Rott am Lech gestern überraschend 3 Punkte gegen Neuried holte, standen die Damen vom SVG gehörig unter Druck. Bei einer Niederlage hätte man auf die Fehler der Anderen hoffen müssen, so aber hat man alles selber noch in den Händen, bzw. Füßen.

Mit einer hervorragenden Einstellung, vom Druck war nichts zu spüren, gingen die Mädels ans Werk. Die Gelb-Schwarzen hatten in der 1. Halbzeit außer 2 Freistößen keine einzige Torchance. Ganz anders die Grünen, mit 2 Torschlüssen von Alex Deml und ein Schuss von Katharina Heigl, begann sich das Spiel schnell weitestgehend in der Hälfte des Gastes abzuspielen. Ein weiterer Schuss von Katrin Löw ging leider über das Tor, bis dann nach 23 Minuten endlich das vielbejubelte 1:0 fiel. Bezeichnend für die offensive Spielweise ist, dass es die Verteidigerin Steffi Mertl schoss. Nach schöner Vorarbeit von der Kapitänin Katrin Obermeier kam der Ball quer zur Fünfmeterlinie zu ihr durch. Sie ließ dann noch eine Verteidigerin ins Leere laufen und schob den Ball mit Links ins kurze Eck.

Die Mannschaft ruhte sich aber nicht auf dem Vorsprung aus, sondern drängte gleich weiter auf das 2:0. Dies erzielte dann eigentlich auch Katrin Löw nach einem von Sarah Buchholz in den Strafraum getretenen Freistoß. Das Glück mit den Schiedsrichtern ist zurzeit aber nicht auf der Seite des SVG. Als der lang in der Luft fliegende Ball bei der nach vorne stürmenden Mittelfeldspielerin landete, sah der Schiedsrichter leider nur, dass sie ganz allein stand, aber nicht, dass sie aus dem Rückraum erst dahin lief. Es wäre sicher die Vorentscheidung gewesen, da die Vierkirchner dem Spiel der Grünen nichts entgegenzusetzen hatten.

In der Halbzeitpause war der Mannschaft klar, ein weiteres Tor muss her. Leider wurden aber wieder beste Chancen liegen gelassen. Nach ca. 60 Minuten dann wieder Pech mit der Einschätzung des Schiedsrichters. Meli Schader wurde einschussbereit zentral 9 Meter vor dem Tor gefoult, dementsprechend folgerichtig der 11 Meterpfiff des Referees. Es war eine klare Verhinderung einer Torchance und hätte dementsprechend Rot sein müssen, aber er fand die Aktion nicht einmal gelbwürdig. Mit nur 10 Spielerinnen hätte es nicht einmal was ausgemacht, dass Sarah Buchholz an der Torhüterin scheiterte, so aber war das eine Art Initialzündung für den Gast und umgekehrt folgte ein Bruch in dem bis dahin hervorragendem Spiel der Heimmannschaft. So wurden die letzten 30 Minuten dann unnötigerweise zu einer Zitterpartie, in der sich dann Sabrina Kurzböck im Tor auszeichnen und das 1:0 festhalten konnte.

Wenn die letzten beiden Spiele mit genauso viel Herzblut bestritten werden, dann sollte es auch für den Klassenerhalt reichen.

 

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