Der karstkundliche Wanderpfad...

… rund um Neuhaus a. d. Pegnitz

Es sind ungefähr 13 km gewesen. In reizvoller Natur. Vorbei an kleineren Naturhöhlen und anderen Typischen Karstformen des oberen Pegnitztals.

Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen für Wanderungen machten sich 6 Wandersfreunde unter der örtlichen Führung von Gerlinde (und Klaus) Pickel auf den Weg in die Fränkische Schweiz. Die erste Überraschung – zumindest für einen der Wanderer – war die Erkenntnis, dass die Fränkische Schweiz doch einige Ausfahrten von Ingolstadt entfernt ist.

Die Wanderung selbst – wie sollte es anders sein – nahm unserer Gruppe mal wieder entgegen der üblichen Laufrichtung in Angriff. So konnte man doch fast alle Wandergruppen sehnenden Auges begrüßen, weil diese zwangsläufig dadurch einem entgegenkommen mussten. Ausgang unserer Wanderung war die Maximiliansgrotte, in der sich auch Deutschlands größter Tropfstein befindet. Von dort ging es dann über Wiesen und Wälder nach Neuhaus a. d. Pegnitz wo man die Gelegenheit nutzte sich bei der örtlichen Gastromie zu stärken.

Über Krottensee ging es dann über die Steinerne Stadt zurück zu Maximiliansgrotte. Insgesamt 320 Höhenmeter waren zu bewältigen. Der Gasthof Grottenhof war dann am Ende auch willkommenes Ziel, wo man bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen lies.

Ganz besonders beeindruckend ist in dieser Jahreszeit die Natur mit dem saftigen Grün der Blätter und den bunten Farben der Wiesenblumen, die nicht nur auf den großen Naturwiesen, sondern auch am Wegesrand zu finden sind. Hier scheint die Natur noch unberührter und vielfältiger zu sein, als in den besonders intensiv landwirtschaftlich genutzen Gegenden, wo der wirtschaftliche Anbau im Vordergrund steht. In der Galerie gibt es hierzu einige Beispiele, welche prächtigen Farben die Natur für uns bereithält.

Wer mehr zu dieser schönen Wanderung dazu wissen will findet dies unter folgendem Link: Rund um Neuhaus - der kartskundliche Wanderpfad.