Radlroaser rollen nach Kaltern.

29. Jul
2012

Die Radlroaser "on Tour" über den Brenner!

17 Mann stark war die Gruppe der Radlroaser, die an Fronleichnam pünktlich um 6 Uhr zu ihrer 3 Tour zum Kalterer See über dem Brenner aufbrach.

Am 1. Tag ging es über Sünzhausen, Geierlambach, Freising, Attaching am Flughafen vorbei. Über Hallbergmoos, und Finsing zu unserem ersten Brotzeitstopp in Markt Schwaben. Bei der Brotzeit hatte es wie immer an nichts gefehlt. Weiter fuhren wir über Anzing, Zornerding, Oberpframmern, Egmating, Oberwarngau bis nach Gmund am Tegernsee. Hier radelten wir dem See entlang nach Tegernsee, Rottach-Egern und Kreuth, wo wir einen späten Mittagssnack eingelegten. Von hier radelten wir über den Aachenpass nach Achenkirch bis zum Aachensee, wo natürlich bei herrlichem Wetter unsere Trinkpause doch etwas länger dauerte. Vom Aachensee aus ging es über eine sehr steile Abfahrt bis zu 18% Gefälle nach Jenbach, unserer Endstation am ersten Tag.

Streckeninfo: 193.2 km > 26,5 km/h im Schnitt

Am 2. Tag starteten wir von Jenbach aus, über Schwaz, Pill, nach Volders. Hier beginnt die "alte Römerstrasse" welche steil bergauf über Tulfes, Sistrans und Patsch direkt nach Matrei führt. Nicht nur das ewige Bergauf und Bergab machte uns zu schaffen, sondern auch der starke Gegenwind, der uns selbst beim Bergabfahren einen kräftigen Pedaltritt abverlangte.

Von Matrei aus ging es über Steinach und Gries den Brennerpass hinauf, bis zum Ort Brenner. Wer dachte, der Gegenwind würde sich drehen und uns fleißig hinauf unterstützen der hatte falsch gedacht. Zusätzlich zum Paß mussten wir auch hier doppelt kämpfen. Im Ort Brenner legten wir eine Trinkpause ein, bis das Wetter schlechter wurde. Vom Brenner aus ging es über einen geteerten Radweg direkt nach Sterzing. Dieser Radweg ist phantastisch zum Fahren, weg von der Autobahn und der Bundesstrasse, mitten durch Wälder und kleinere Dörfer. In Sterzing kamen wir noch vor dem einsetzenden Regen an und genossen direkt vor unserem Hotel das abendliche Treiben.

Streckeninfo:  91.7 km > 23,4 km/h im Schnitt

Am 3. Tag starteten wir Morgens, bei sehr durchwachsenen Radlwetter, entgegen unser Planung, nicht über den Jaufenpass. Dieser stand am Morgen unter einer dichten Wolkendecke und mit einer gehörigen Portion Nebel umschleiert. Gemeinsam wurde beschlossen, direkt auf dem Radweg nach Bozen zu fahren. Wettertechnisch war dies die richtige Entscheidung, da sich die Sonne direkt in unseren Radlzug mit angehängt hatte. In Bozen angekommen war der Waltherplatz mit einer Menge Oldtimern und noch mehr Leuten gnadenlos überfüllt, was die Schwierigkeit erhöhte, für den ganzen Haufen einen geeigneten Platz zu finden. Wir beschlossen weiter Richtung Tannhof zu fahren, diesesmal in Begleitung eines Unwetters, das mit schwarzen Wolken uns dicht auf den Fersen folgte. Gerade noch rechtzeitig kamen wir trocken und mit Guter Laune im Hotel Tannhof an, wo sofort der gmiatliche Teil von Statten ging.

Streckeninfo:  92.1 km >23,7 km/h im Schnitt

Ein herzlicher Dank gilt wieder unserem Herbet Mühlbauer, für die Buchung der Quartiere, wo es wie immer nichts auszusetzen gab.

Auch ein Dank an unseren Otto Gindert, der mit dem Hermann seinen Bus nachgereist kam und den Radlanhänger zurück in die Heimat zog.

Ebenso ein Dickes Lob an Luggi, der die Tour mit Quaeldich.de geplant hatte, und sich als eine wunderschöne Strecke erwiesen hat.

Impressionen:

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