Sieg beim Schlusslicht in Palzing

16. Sep
2012

Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit konnte der SVG einen am Schluss verdienten 2:0 (0:0) Auswärtssieg über den SVA Palzing 2 feiern. Außer Coach Naim Vitija konnte man wieder auf einen vollständigen Kader zurückgreifen.

Der SVA Palzing hatte eine starke Anfangsphase, in der ein Palzinger Stürmer zweimal alleine auf Torwart Florian Drexler zulief, den Ball aber nicht im Tor versenken konnte. Der SVG fand danach etwas besser ins Spiel und konnte sich auch einige Torchanchen erarbeiten, jedoch waren auch keine wirklich zwingenden darunter. Die besseren Torchancen hatte weiterhin der SVA Palzing und die Grün-Schwarzen konnten froh sein, dass die Heimelf die Chancen nicht konsequent nutzte. So blieb es bis zur Halbzeit beim 0:0.

Nach einer Kabinenpredigt von Trainer Naim Vitija steigerte sich der SVG in der zweiten Halbzeit und ging dann auch verdient mit 1:0 in Führung. Eine Flanke von Alex Schreistetter konnten die Palzinger noch klären, aber bei dem Drehschuss von Michael Beer aus knapp 18 Metern hatte der Torwart keine Abwehrchance. Danach merkte man deutlich, dass mehr Ruhe ins Spiel des SVG kam. Der SVG hatte mehr Spielanteile, ohne sich dabei aber echte Torchancen zu erarbeiten. Aber auch die Palzinger hatten in der 2. Halbzeit keine echte Torchance mehr vorzuweisen. Das 2:0 fiel dann in der 70. Minute durch Joker Kevin Spiße, der mit seinem ersten Ballkontakt die Kugel im Netz der Ampertaler unterbrachte. Stefan Zehentmeier spielte einen langen Steilpass nach rechts außen auf Andi Robin und der flankte den Ball flach an den Fünfmeterraum, wo Spiße nur noch den Fuß hinhalten musste. Danach kamen die Palzinger wieder etwas stärker ins Spiel, ohne aber zwingend zu werden. So blieb es folgerichtig beim 2:0 für den SVG, dem zweiten Sieg in Serie.

Der Sieg war dank eines starken Torwarts Florian Drexler und einer verbesserten 2. Halbzeit verdient, ohne dass man dabei glänzen konnte. Nächste Woche im Heimspiel gegen den TSV Jetzendorf 2 (6 Spiele, 18 Punkte) muss aber eine deutliche Leistungssteigerung her, um etwas holen zu können. Dennoch kann man optimistisch sein, ist man zu Hause noch ungeschlagen und mittlerweile seit 180 Minuten ohne Gegentor. (MW)