SVG Damen spielen 1:1 in Untermenzing
Nächstes Spiel: 11.11.2012 um 11 Uhr in Schweitenkirchen gegen Wacker München III
Wieder einmal haben Krankheiten die Mannschaft der SVG Damen auf 12 Spielerinnen reduziert und von denen spielten noch 2 angeschlagen. So standen die Vorzeichen beim Tabellenletzten nicht so günstig.
Im ersten Abschnitt wurde keine der beiden Torhüterinnen geprüft, denn keine Mannschaft konnte sich Torchancen erarbeiten. Beim SVG kam dann zur personellen Misere noch der Ausfall bereits nach 20 Minuten von Katrin Obermeier hinzu. Bei einem Zweikampf bekam sie einen Schlag auf den Oberschenkel. Mit Schmerzen versuchte sie noch weiter zu spielen musste aber dann doch durch Katrin Schapfl ersetzt werden.
Diese war es dann auch die durch ihren guten Einsatz in der 59. Minute Kathi Finkenzeller bedienen konnte, die dann mit einem satten Schuss aus 25 Metern die Untermenzinger Torfrau zum 1:0 überwinden konnte. Kurz zuvor hätte Stefanie Mertl beinahe das Tor gemacht, aber sie scheiterte an der Latte.
Mitte der 2. Halbzeit waren dann auch die stärksten 20 Minuten des SVG mit Schüssen knapp links und rechts am Tor vorbei. Es entwickelte sich jetzt ein offener Schlagabtausch, da sich der Gastgeber mit Kräften gegen die Niederlage wehrte, was dann auch durch eine schöne Einzelaktion der Untermenzinger Kapitänin zum 1:1 führte. Sie spielte 3 Abwehrspielerinnen aus und zog dann aus 16 Metern unhaltbar ins Kreuzeck ab. Wenig geschockt vom Ausgleich drängte man weiter nach vorn und kam in kurzem Abstand zu 2 weiteren Lattentreffern durch Martina Schönauer und Sarah Buchholz. Auch Manu Heigl hatte kein Glück, als sie einen Abschlag der Münchner direkt nahm, aber der Ball knapp am Tor vorbei ging. In den letzten 10 Minuten schwanden dann die Kräfte und man konnte den Druck nach vorn nicht aufrechterhalten, so dass die Gastgeber am Ende der Partie noch stark aufkamen und noch Gelegenheiten zum Siegtor bekamen. Die größte dann kurz vor Schluss als eine Stürmerin allein vor Sabrina Kurzböck im Tor des SVG auftaucht, aber mit etwas Glück und Können konnte sie den Schuss sicher halten. Der letzte Aufreger dann in der 90sten Minute, als Martina Schönauer zentral 18 Meter vor dem Tor unfair zu Fall gebracht wird, aber der Pfiff des Schiedsrichters leider ausblieb.
Von den Umständen und dem ganzen Spielverlauf her war man sich nach Spielschluss mit dem Gegner einig, dass die Punkteteilung so in Ordnung geht.