SVG Damen spielen 1:1 gegen Wacker München 3

Nächstes Spiel: Samstag, 5.5.12 um 17:00 Uhr in Oberhaunstadt

Wie auch schon im Hinspiel zeigten die Gäste aus München, dass sie eine spielerisch starke Mannschaft sind. Aber im Gegensatz zur ersten Begegnung, konnte man das Spiel sehr ausgeglichen gestalten.

Die erste Torchance gehörte dem 1. FFC Wacker, als nach einem Eckball eine Spielerin einen Kopfball Richtung Tor bringen konnte, aber Katrin Schapfl keine Mühe hatte den Ball zu fangen. Die Heimmannschaft fand dann langsam ins Spiel und zeigte nach 40 Minuten den schönsten Spielzug bis dahin. In der Abwehr wurde der Ball hintenherum auf Steffi Neumayer gespielt, diese schickt Katrin Weichselbaumer die Linie entlang. Die folgende schöne Flanke verpasst aber Melanie Schader ganz knapp. Der darauf folgende Angriff von Wacker wird abgefangen und der Ball kommt wieder nach rechts auf Katrin Weichselbaumer, die etwas außerhalb des 16er Ecks stehend sieht, dass die Torfrau zu weit vor dem Tor steht und den Ball gekonnt über diese zum 1:0 ins Netz bringt. Kurz darauf wäre wieder die gleiche Gelegenheit entstanden, hätte der Schiedsrichter nicht auf Abseits entschieden, obwohl Katrin Weichselbaumer beim Zuspiel des weiten Passes aus dem Rückraum kam.

Wie zu erwarten war, versuchten die Gäste in der 2. Hälfte mehr Druck aufzubauen, was ihnen aber nur sporadisch gelang, da sich die Heimmannschaft nicht hinten rein stellte, sondern selber zielstrebig nach vorn spielte. Es ergaben sich dadurch einige gute Chancen, die aber von der sehr guten Torhüterin pariert werden konnten. Die Münchnerinnen konnten sich auch im zweiten Durchgang keine zwingende Chance aus dem Spiel heraus erarbeiten, so dass es eines Freistoßes 2 Minuten vor Schluss bedurfte um sie noch mal ins Spiel zu bringen. Die einzige Unsicherheit von Katrin Schapfl im Tor des SVG brachte den hoch und scharf getretenen Ball zum glücklichen 1:1 für die Gäste ins Tor.

Eingewechselt wurde für die verletzte Melanie Schader, Stefanie Neuber und für Andrea Obermeier durfte Sabrina Drexler ran. Kurz vor Schluss kam dann noch Karin Rottenkolber für die nach längerer Verletzungspause entkräftete Stefanie Neuber ins Spiel.

Es ist zwar bitter so kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer zu bekommen, aber an der Gesamtsituation hat sich nicht viel geändert. Die Mannschaft aus Geroldshausen hat es in den verbleibenden 3 Spielen immer noch selber in der Hand, am Ende ganz oben zu stehen.