Reisebericht Kilimajaro Teil 1Reisevorbereitungen

Kilimajaro Logo

Der Plan, auf den Kilimandscharo zu gehen, hat ja schon lange in uns gereift. Beim Lauftreff haben wir uns öfters darüber unterhalten, eine solche Tour zu machen. Hermann der gleich noch höher hinaus wollte: ‚Anden und Himalaya erfahren’, und Uschi wollten auch schon immer mal dort hin.

Es hat dann aber doch einige Jahre gedauert, bis die Pläne konkreter wurden. Hermann hat schließlich die Sache in die Hände genommen und Reiseunterlagen angefordert. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Sache, der Kreis der Interessierten wurde immer größer und es fand auch schon bald unser erstes Treffen statt. Bis das Teilnehmerfeld dann endgültig fest stand, dauerte es noch etwas, da entweder Interessenten wieder zurückzogen oder neue Bergbesteigerer hinzukamen.

Irgendwann stand aber das Teilnehmerfeld endgültig fest. Neben Hermann, Uschi und mir, gesellten sich noch Eva, Sonja, Georg, Horst, und Peter vom Lauftreff dazu. Und mit meiner Tochter Eva, Sonjas Cousin Jürgen und Eva Crones Freundin Petra stand dann das Teilnehmerfeld endgültig fest. Insgesamt nahmen damit 5 Frauen und 6 Männer diese Tour in Angriff.

Ab dem Frühjahr 2011 haben wir uns dann in mehreren Treffen auf einen Reisetermin geeinigt. Und wir haben uns auch auf eine der verschiedenen Routen zum Gipfel festgelegt. Die Wahl viel dabei auf die ‚Lemosho Route’. Die Route hat den Vorteil, dass diese aufgrund der längeren Dauer (7Tage) eine bessere Akklimatisation an die Höhe ermöglicht und dadurch die Chancen für alle, den Gipfel zu erreichen, erhöht. Außerdem ist sie landschaftlich sehr schön und relativ wenig begangen. Nachteil ist die längere Verweilzeit am Berg, verbunden mit den damit zusammenhängenden Unannehmlichkeiten. Und es bleibt leider weniger Zeit für die anschließende Safari.

Im Herbst haben wir dann einige Vorbereitungstouren in den Alpen unternommen, teilweise mit Hüttenaufenthalt um das Kennenlernen und den Zusammenhalt des Teams zu fördern. Dazu sind wir bewusst auch so hoch wie möglich gegangen um schon mal ‚Höhenluft’ zu schnuppern. Auf dem folgenden Bild haben wir immerhin den 2276 m hohen Schneibstein erklommen. Wenngleich der Gipfel des Kilimajaro viel mehr als doppelt so hoch ist, war es zumindest ein Anfang.

Schneibstein 2276m
Die Abenteurer auf dem Schneibstein – 2276 m hoch.

In der Nacht des 30. Dezember stand dann ein Schlafsacktest auf dem Sportpark auf dem Programm. Nach einem gemütlichen Lagerfeuer testeten wir ab 24 Uhr die Kältetauglichkeit unserer Ausrüstung in ‚Hubbes Hütte’ am Kleinfeldplatz. Bei bis zu Minus 3 Grad, eine gute Gelegenheit, annähernd Kili Temperaturen zu simulieren. Einige haben da dann aber noch nicht ganz durchgehalten und haben die kalte Hütte vorzeitig verlassen. Die meisten aber bewiesen Ausdauer und Stehvermögen und haben am folgenden Morgen auch den anschließenden Silvesterlauf noch absolviert. 2 Schneeschuhwanderungen im neuen Jahr, haben dann das Vorbereitungsprogramm abgeschlossen.

Nochmalige Treffen um die erforderliche Ausrüstung, nötige Impfungen und dergleichen, abzusprechen, sowie ein ‚Höhentraining’ das einige von uns durchgeführt haben, waren dann die letzten Aktivitäten vor der Abreise. Dieser fieberten wir dann schließlich alle entgegen.

Abreisetermin: Mittwoch, 08. Februar 2012 13:40 Uhr, Bahnhof Rohrbach

Fortsetzung folgt

21. Februar 2012

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.