Nach dem Wecken und gemeinsamen Teeschlürfen im Zelt füllen wir unsere Wasserflaschen und Thermoskannen mit heißem Tee und stehen nun, alle dick verpackt, in bis zu 7 Schichten Bekleidung vor dem Zelt. Als Franki kommt stellt er uns in Reih und Glied hintereinander auf und lässt uns durchzählen. 1-2-3-------11, fertig. Wie ein leuchtender Glühwurm stehen wir mit unseren brennenden Stirnlampen (auch Hirnbirnen genannt), da und warten auf das Zeichen zum Aufbruch.
Die Nacht war recht gut und erholsam für uns. Obwohl es sehr kalt war haben die meisten gut geschlafen. Der Regenerationstag war aber auch nötig. Zum Frühstück scheint uns schon die Sonne ins Zelt, als wir die Seite nach Osten hin öffnen. Heute haben wir wieder eine kurze Tagesetappe, also lassen wir uns Zeit und genießen die warmen Strahlen.
Da es relativ warm war die Nacht über, haben wir das Zelt offen gelassen und recht gut geschlafen. Das ist aber auch gut so, schließlich steht gleich nach dem Frühstück die ‚Wand’ auf dem Programm. Wenn wir die überwunden haben ist für den Tag das Meiste geschafft, zumindest wenn man auf Franki hört, der beim Briefing gestern Abend von einem relativ leichten Akklimatisationstag gesprochen hat.
Wieder eine Mords-Gaudi
Im letzten Jahr ist er noch knapp am „Stockerl“ vorbeigeschlittert – heuer jedoch hat er allen die Schau gestohlen: Beim 2. Holledauer Watersplash ließ sich „Jägermeister“ Hubert Gscheider diesmal nicht die Butter vom Brot nehmen und siegte vor Hans Widmann, der sich – wie letztes Jahr – mit dem 2. Platz zufrieden geben musste. Beide lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das erst bei deutlich verkürzter Spur entschieden wurde. Dritter wurde Walter Merkl, der lange gut mithalten konnte und mit einer speziellen „Tauchshow“ die sportliche Palette noch ausweitete. …
Wie befürchtet war die Nacht schrecklich. Ich habe kaum geschlafen, da ich immer wieder das Gefühl hatte in der dünnen Luft und in den kleinen Zelt nicht genug Sauerstoff zum atmen zu haben. Ich habe deshalb zwischendurch das Zelt immer mal wieder verlassen, aber schnell gefroren draußen, denn es war arschkalt unter einem wiederum einmaligen Sternenhimmel.
Nach einer relativ ruhigen Nacht wird es gegen 5 Uhr früh kurz laut, als eine Herde Affen im Wald draußen vor den Zelten vorbeizieht. Gegen 6 Uhr kommt dann allgemein Bewegung ins Zeltlager, überall sind wieder Reisverschlüsse zu hören und die ersten von uns beginnen auch schon zu singen. Unsere ‚Waiter’ bringen pro Zelt eine kleine Schüssel Wasser für die kleine Wäsche am Morgen. Wir packen unsere Schlafsäcke und Iso - Matten zusammen, machen das Gepäck für die Träger fertig und gehen frühstücken in unser Zelt.
Geroldshausen - Manuel Mayr holt den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften.
Mit diesem Teil beginnt die Berichterstattung über den eigentlichen Aufstieg zum Kilimanjaro. Es ist der 3. Tag und somit der 10. Februar 2012. 7 Tage im Zelt in den Bergen. Von 2200 m Höhe bis auf fast 6000 und wieder zurück, inmitten einer traumhaften Landschaft und in sehr dünner Luft. Die Reisegruppe hat dabei sehr anstrengende aber auch unvergesslich schöne Momente erlebt.
Nach einem reibungslosen Flug landen wir am Donnerstag, dem 09.02.2012 (Tag 2) um 6 Uhr Ortszeit in Adis Abeba, das ist 4 Uhr MWZ. Wir haben also 2 Stunden Zeitverschiebung. Hier warten wir im Innerafrikanischen Teil des Flughafens 4 Stunden auf unseren Weiterflug zum Kilimandscharo Airport. Dieser Teil des Flughafens hat mit einem modernen Airport, wie wir ihn kennen, nicht viel zu tun. Man könnte fast meinen, man ist auf einem Basar. Dazu ein paar Plastikstühle in Reihen aufgestellt und eine Sitzecke aus alten Polstermöbeln..
Manuel Mayr hat heute in Ingolstadt bei den deutschen Meisterschaften im Taekwondo den hervorragenden 3. Platz belegt. Der SV Geroldshausen gratuliert ihm ganz herzlich zu seiner Klasseleistung. Ausführlicher Bericht folgt
26. Februar 2012 21:49 Uhr
Wir trafen uns also am Mittwoch, den 08. Februar 2012 um 13:30 Uhr am Bahnhof in Rohrbach. Der Zug in Richtung Frankfurt geht um 13:40 Uhr. Als Eva und ich kurz vor halb eintreffen, sind schon fast alle da. Es gibt noch mal einen Kaffee und es wird ein Gruppenfoto gemacht. Leider fehlt darauf Sonja, da Sie erst mit Ankunft des Zuges beziehungsweise eigentlich erst, als sich die Zugtüren schon öffnen eintrifft. Manche mögen es eben spannend. Jürgen fehlt ebenfalls auf dem Bild, da er von Regensburg aus direkt nach Frankfurt fährt.
Schneedepot ist angelegt.
Die Abteilung Gaudi & Sport im SVG möchte das Spektakel des letzten Jahres wiederholen und lädt für den kommenden Sonntag, 4. März, zum 2. Holledauer Watersplash in den Sportpark Geroldshausen (Beginn: 13.00 Uhr). Dann gilt es wieder, auf Skiern oder Snowboards Tempo zu machen und das Wasserbecken zu überqueren – oder abzutauchen …
Aktuell: Manuel Mayr startet auf der Deutschen Meisterschaft
Am Faschingsdienstag feierten die Kinder in der Wolnzacher Volksfesthalle. Bei dem vom Theaterbrettl organisierten Ball führte die Taekwondoabteilung des SVG ihre Künste vor.
Mit einer ordentlichen Anzahl an Teilnehmer traten die Sportler und Sportlerinnen an um ihre Fuß- und Handtechniken den begeisterten Zuschauern zu demonstrieren. Nächstes Highlight war der Showkampf von Melanie Wendl und Katrin Kellermann. Zu guter Letzt wurde natürlich noch für etwas Kleinholz gesorgt.
Der Plan, auf den Kilimandscharo zu gehen, hat ja schon lange in uns gereift. Beim Lauftreff haben wir uns öfters darüber unterhalten, eine solche Tour zu machen. Hermann der gleich noch höher hinaus wollte: ‚Anden und Himalaya erfahren’, und Uschi wollten auch schon immer mal dort hin.
21. Februar 2012 12:00 Uhr
Die Ilmmünsterer Faschingsgarde wieder beim SVG
Alle Jahre wieder ... Eigentlich ist damit ein anderes festliches Ereignis gemeint. Es gilt aber auch für die Narhalla Ilmmünster - bzw. deren Faschingsgarde. Auch in diesem Jahr hat sie wieder viele große und kleine Zuschauer mit ihrer Darbietung begeistert. Ein kurzweiliges mit Höhepunkten gespicktes Programm boten die Tänzerinnen und Tänzer der Garde.
Die Kindergarde der Narrhalla Ilmmünster machten den Anfang. Die jungen Damen zeigten trotz der kühlen Witterung gekonnt eine schwungvolle Darbietung und erfreuten jung und alt mit ihrem Können. Danach folgte die Garde mit dem Gardetanz.
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