Halbmarathon Tegernsee (20.09.)

"Links de Berg, rechts da See"Tegernseelauf 200915 2 neu

07. Okt
2015

Wer zum Tegernseelauf will, muss früh dran sein – beim Anmelden, damit er/sie noch eine Startnummer bekommt und beim Hinfahren, damit man dem „Ich will zum Tegernsee"-Stau entgeht. Die SVG-Starter waren: Angelina, Christine, Gudrun, Irene, Judith, Petra, Ursel, sowie Bernd, Dominik, Jochen, John und Markus. Dort angekommen war das Wetter besser als der vorhergesagte Regen, aber die Wolken hingen noch tief über dem Tegernsee und es war ziemlich feucht.

Auch dieses Jahr stand das Motto wieder auf den, diese Mal blauen T-Shirts: „Links de Berg, rechts da See". Nur schade, dass viele Läufer, trotz früher Anmeldung, zunächst kein T-Shirt bekommen hatten. Aber nach deutlicher Kritik gab es am Veranstaltungstag noch mal eine Nachlieferung. Per Joker Card aus den Laufunterlagen konnte man doch noch ein T-Shirt bekommen. Dank unserer Lauftouristin Irene, die nicht mitlaufen konnte, aber am T-Shirt-Stand enorm erfolgreich war, hatten am Schluss dann doch fast alle SVG-Läufer/innen ein Tegernseelauf-Shirt.Der Start der 5000 Läufer erfolgte, wie üblich, leicht verspätet, damit der Zug der Bayerischen Ober-landbahn genug Vorsprung vor den Läufern hatte. Schon vom Start weg zog sich das Feld gleich auseinander, da auch viele schnelle Läufer gerne an den Tegernsee kommen als Generalprobe für den Lauf in München. Über St. Quirin und Tegernsee erreichten wir Rottach-Egern, es wurde etwas wärmer und wir waren froh, nicht zu warm angezogen zu sein. Die Anzahl der Zuschauer hielt sich bei dem feuchten Wetter in Grenzen, aber die, die da waren, feuerten die Läufer an. Mit der Zwischenzeit bei Kilometer 10 wurde dann klar - wir sind im Soll - am Tegernsee wird das Rennen erst im letzten Drittel der Strecke entschieden, die dann hügliger wurde und die Läufer mehr forderte. Bei Kilometer 16 kam dann in Bad Wiessee eine längere Steigung hinauf Richtung Spielcasino. Diese Anstrengung wurde dann oben mit einer Aussicht über den See und der Verpflegungsstation belohnt. Das Spielcasino ließen wir aber „links liegen". Ab dort ging es in einer „langen Welle" bis Kilometer 20 erst bergab und dann wieder in einer langen Steigung bergauf. Hier wurde neben der Kondition am Ende auch die Willenskraft gefordert. Aber jeder wusste, ab Kilometer 20 geht es nur noch bergab bis ins Ziel und das motivierte. Alle SVG-Läufer kamen gut ins Ziel und waren zufrieden. Dominik muss irgendeine „gute Abkürzung" gefunden haben, er war schon nach 1:28 Stunden im Ziel – unglaublich schnell, eine tolle Leistung. Im Ziel wartete Verpflegung und Freibier, genug um Hunger und Durst der 5000 Läufer zu stillen. Bis ins Ziel war auch gutes Läuferwetter, aber dann kam ein Regenguss , wir wurden noch nass und das Siegerbier wäre fast verwässert worden. Wir haben es einfach zügig ausgetrunken.Der Tegernseelauf ist immer wieder schön, auch nächstes Jahr kommen wir wieder, wenn der See ruft. Text: Bernd Meier

 

 

 

 

 

 

 

 

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