SVG Damen spielen 0:0 gegen Amicitia München

19. Nov
2012

Nächstes Spiel: 7.4.2013 um 18 Uhr in Wolfratshausen

Zu einem spielerisch und kämpferisch überzeugenden Abschluss haben die Damen vom SV Geroldshausen am letzten Spieltag des Jahres gefunden. Nachdem man im Auftaktspiel der Saison bei der Amicitia in München noch 3:1 unterlag, konnte man dem Tabellendritten in allen Belangen Paroli bieten und einen hochverdienten Punkt holen.

Von Anfang an übernahm man das Spiel, so dass die Gastmannschaft in den ersten 10 Minuten gar nicht in die Nähe des SVG Tores kam. Es waren gerade mal 12 Minuten gespielt, als Stefanie Mertl mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel die Torhüterin prüfte. Diese konnte den Ball aber noch an die Querlatte lenken, die anschließende Ecke brachte aber nichts ein. Nach 15 Minuten dann die erste und beste Offensivaktion der Münchnerinnen im ganzen Spiel, als die Abwehr mit schnellem Spiel ausgehebelt wurde, aber der finale Pass dann auf eine im Abseits stehende Stürmerin kam und so deren Tor zurecht nicht anerkannt wurde.

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte konnte sich der SVG wieder eine Übergewicht erarbeiten, aber ohne zwingende Torchancen zu kreieren.

Gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten dann eine kurze Drangphase der Gäste die man aber unbeschadet und auch ohne Gefahr fürs eigene Tor überstand. Nach 60 Minuten versuchte man dann durch die Einwechselung der schnellen Andy Obermeier mehr Druck auf das gegnerische Tor zu bringen, was auch teilweise gelang. Die beste Gelegenheit im 2. Abschnitt dann wieder für Stefanie Mertl. Ein Zuspiel der Stürmerkollegin Martina Schönauer an der Strafraumgrenze konnte sie aber nicht sauber kontrollieren, so dass ihr freistehend der Ball zu weit vom Fuß abprallt und eine Abwehrspielerin klären konnte. Kurz darauf dann nach 70 Minuten konnte die sich müde gelaufene Maria Weichselbaumer vom Feld gehen und ihrer Schwester Katrin die Position im Mittelfeld überlassen. Diese fügte sich auch wie gewohnt gleich gut in das Spiel ein, aber auch sie konnte in der Schlussphase keine entscheidenden Akzente mehr setzen, so dass es bei dem für die Amicitia eher glücklichen Remis blieb. Etwas leidtun konnte einem die Torhüterin Sabrina Kurzböck die bei Temperaturen um die 2 Grad kaum was zu tun hatte und so ihren größten Kampf gegen die Kälte bestritt. Ein Lob aber nochmal an die komplette Mannschaft die zu keiner Zeit nachließ und den Gegner über 90 Minuten bearbeitete und zu einem positiven Jahresabschluss kam.

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